Düsseldorf reicht die Hand

Das Partnerschaftsjahr mit der Welthungerhilfe

Die Idee

Die Welt ist groß – und Werbung aufwändig. Da tut Konzentration not. Mit der Düsseldorfer Partnerschaft im Jahr 2008 war die Welthungerhilfe so präsent wie nie zuvor in Deutschland.

Eine Welt in einem Dorf

Im Partnerschaftsjahr 2008 konzentrierte die Welthungerhilfe ihre medialen Kräfte auf die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Und Düsseldorf übernahm die Patenschaft für das Millenniumsdorf Kongoussi in Burkina Faso.

Das politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und bürgerschaftlichen Engagement übertraf alle Erwartungen. Mit zahlreichen Aktionen machten alle Beteiligten gemeinsam aufmerksam auf Hunger und Armut. Und zusammen sammelten sie eine große Summe an Spendengeldern zur Unterstützung der Menschen in Afrika.

Zeitlich begrenzt angelegt, hatte die Partnerschaft aber noch einen nachhaltigen Effekt: Am Ende des Jahres bildete sich ein Freundeskreis, der sich nach wie vor einsetzt für „Eine Welt in einem Dorf".

Düsseldorfer Ratschlag

 

Um alle Aktivitäten miteinander zu verbinden und dem gesamten Vorhaben ein gemeinsames Leitmotiv zu geben, bekam die Düsseldorfer Symbolfigur des Radschlägers eine kleine Schwester – die er sofort an die Hand nahm.

Gute Tatsachen

 

Was alles an Spenden gesammelt wird, hilft unmittelbar. Langfristig betrachtet, bildet wirksame Kommunikation das lukrativste Kapital. Denn der gute Ruf verzinst sich, wenn die Not wieder einmal groß und gute Tat teuer ist. Insofern haben alle Aktionen viel dazu beigetragen, Bekanntheit und Reputation – also den Wert – der Welthungerhilfe zu steigern.

Armut Stadt Luxus

 

Weltberühmt für Kö, Konsum und Kommerz, zeigte sich Düsseldorf von seiner weniger bekannten Seite. Tatsächlich diente die Partnerschaft nicht nur der Welthungerhilfe, sondern trug auch zum sozialen Imagewandel der ebenso begüterten wie hilfsbereiten Stadt am Rhein bei.

Dankeschön Düsseldorf

 

Ein Album lässt die Ereignisse des Jahres Revue passieren. Woche für Woche wird eine gute Tat in Wort und Bild vorgestellt. Am Ende des Almanachs zieht Düsseldorf die Bilanz des Partnerschaftsjahres. Fazit: Es wurde viel erreicht, doch die Welt hat nicht genug. Der neugebildete Freundeskreis arbeitet weiter daran.