Die mit dem Sternchen

Markenbildung für die Werk*stätten

Die Idee

Das Kürzel WfbM ist die amtliche Bezeichnung der Werkstätten für behinderte Menschen. Wie kann man aus diesen bürokratischen Begriffen eine starke Marke machen? Ganz einfach.

Einfache Sprache

Der Arbeitskreis der Werkstätten für behinderte Menschen am Niederrhein wünschte sich einen neuen Auftritt, der die Idee und das Angebot zeitgemäß darstellt und offen ist für die zukünftigen Entwicklungen. Denn Inklusion und soziale Teilhabe sind Trendthemen mit großer Dynamik. Und die etablierte Szene verändert sich schnell durch gesellschaftlichen Wandel und neue Gesetzgebung.

Nach gründlicher Analyse der Probleme und Chancen wurde der etablierte und gesetzlich geschützte Begriff WfbM als harter Markenkern erkannt. Es war aber auch klar, dass rund um die bewährten Leistungen und neuen Entwicklungen ein wesentlich einfacheres selbstverständliches und selbstbewusstes Erscheinungsbild zu schaffen war.

Die sogenannte „Leichte Sprache“ macht nicht nur das Lesen, sondern auch das Leben für Menschen mit Behinderungen leichter. Für alle anderen wird die komplette Kommunikation in dieser Form auf die Dauer zu umständlich. Ein sinnvoiller Kompromiss ist die einfache Gestaltung der Wort- und Bildsprache, um bestmöglich zwischen allen Beteiligten zu vermitteln

Markenzeichen


Durch die bunten Bausteine wird die Wort- zugleich zur Bildmarke. Die fröhliche Farbigkeit erzeugt ein sympathisches Klima. Die Teile sind auch einzeln verwendbar. Der Name sagt, wofür er steht: Werk*stätten. Das Sternchen macht den Unterschied. Es ist das kennzeichnende Merkmal.

Website


Die Website betreiben alle beteiligten Werk*stätten gemeinsam. Se ist offen für weitere Entwicklungen. Ihre Anmutung folgt dem Entwurf des Markenzeichens. Das Corporate Design ist bunter als üblich. Das fällt angenehm auf. Und authentische Fotos aus den Werk*stätten wirken munter. Sie laden zum Schauen und Lesen ein.

Broschüren


Die ersten Printprodukte sind zwei Broschüren. Die eine wendet sich gezielt an Menschen, die vielleicht in einer Werk*statt arbeiten möchten. Die andere informiert ganz allgemein über Zweck und Ziel der Werk*stätten. 

Imagebroschüre


Es gibt viele Menschen, die noch nie mit Werk*stätten für behinderte Menschen zu tun hatten. Manche haben selbst den Namen noch nicht gehört. Aber wer und warum auch immer sich dafür interessiert: Hier werden die wichtigsten Dinge in einfacher und angenehmer Weise vermittelt.

Personalbroschüre


Vor allem junge Menschen mit Behinderungen sollten sich rechtzeitig damit beschäftigen, welche Angebote es für sie nach der Schule gibt. Auch für Eltern, Angehörige und alle anderen Personen aus dem engeren Umfeld gibt diese Broschüre eine einfache Einführung in das Wesen der Werk*stätten.

Poster


Plakate in verschiedenen Größen machen die Marke zunächst in den Werk*stätten bekannt. Sie bringen das neue Logo und Motto direkt an die Arbeitsplätze.

Buttons


Die knappste Form der Kennzeichnung besteht aus dem W mit dem Sternchen. Wer sich bekennt zu seinen Werk*stätten, wird es mit Stolz tragen. Am liebsten natürlich in der Lieblingsfarbe.